Heizkörper richtig lackieren – Anleitung und Tipps

Hezikörper lackieren

Für das Heizköper lackieren werden folgende Malerwerkzeuge benötigt: Abdeckmaterial, Anlauger, mit denen der Untergrund abgedeckt werden kann, Heizköper-Lack und eventuell Rostschutzfarbe, ein Flachpinsel, ein Heizkörperpinsel (dieser ist abgewinkelt) und bei eine konkave Schaumwalze (bei Flächenheizkörper). Im ersten Schritt sollte die Umgebung und der Boden unbedingt geschützt werden. Daher sind Malervlies, Abdeckpappe oder Maler Abdeckfolie sinnvoll. Natürlich reicht für kleine Arbeiten auch ein Stück Karton. Bringen Sie dabei die Schutzmaterialien nicht nur unter dem Heizkörper, sondern auch hinter dem Heizkörper an.

Im zweiten Schritt muss der Heizkörper zunächst einmal mit Wasser und Putzmittel gründlich gereinigt werden. Bei starker Staubablagerung zuerst mit einer Malerbürste oder einem preiswerten Industriepinsel vorreinigen. Anschließend kann durch die Verwendung des Anlaugers die Lackschicht aufgearbeitet werden, damit diese die neue Farbe besser aufnehmen kann. Der Anlauger muss nach dem Einwirken unbedingt wieder mit Wasser abgespült werden, um ein gutes Farbergebnis zu ermöglichen. Alle losen Lackstellen mit Schleifpapier (100er Schleifpapier) abschleifen, um eine glatte Oberfläche zu bekommen.

Nun kann die Lackierung beginnen. Unbedingt einen dafür geeigneten Heizkörperlack kaufen! Dieser stellt sicher, dass der Lack auch bei hohen Temperaturen nicht abblättert. Das Streichen eines Flächenheizkörpers erfolgt am besten mit einer Lackierrolle (Lackierwalze) erfolgen.

Rippenheizkörper sollten dagegen mit einem (abgewinkelten) Heizkörperpinsel gestrichen werden. Jedoch verwenden manche Maler Profis auch Ringpinsel. Mit diesem gelangt können die Rippen besonders gut gestrichen werden. Unter Lackierpinsel können Sie sich über weitere Pinselarten für das Lackieren informieren.

Um Lacknasen zu vermeiden, sollte beim Lackieren des Heizkörpers stets von oben nach unten gestrichen werden. Bei der Verwendung von Farbwalzen darauf achten, dass die Schaumwalze konkav ist. Dies vermeidet Lackierstreifen. Nach einem kleinen Anschliff wird eine zweite dünne Lackschicht aufgetragen. Bevor der Heizkörper wieder in Betrieb gehen kann, sollte der Lack vollständig trocken sein.


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